Ganztagsangebote

Tatort Halle-Neustadt

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 2.2

An unserer Schule gibt es viele tolle Arbeitsgemeinschaften. Eine davon ist die kleine Theater-AG. Unter der Leitung von Frau Feldmeier proben hier SchülerInnen aus den Klassen 5 bis 6 regelmäßig.

  • von Philipp Kubenz/6d
  • Fotos: Theodor Wolf/7c; Clemens T. Kral/10b

Unter der Leitung von Frau Feldmeier, Lehrerin am CWG, proben in der zweiten Theatergruppe SchülerInnen der 5. und 6. Klassenstufe. Die letzten Male sind sie zum Sommerkonzert in der Passendorfer Kirche am 19.6.2017 (Wolffs Ruf berichtete) mit dem neuzeitlichen Stück „Alle Hähnchen fliegen hoch“, zur Abschlussveranstaltung des Wahlpflichtkurses „Lebenswelt“ am 30.5.2017 (Wolffs Ruf berichtete) und in der Projektwoche (23.1.-27.1.2017) aufgetreten. In der Projektwoche waren nicht nur Mitglieder von der AG anwesend, sondern auch andere SchülerInnen unserer Schule, die den von ihnen selbst ausgedachten Krimi „Tatort Halle-Neustadt“ vorgespielt haben. Auch außerhalb der Projektwoche proben sie natürlich selbst ausgedachte Stücke, die sie dann zu besonderen Tagen unserer Schule, z.B. zum Tag der offenen Tür, aufführen. Die Stücke, die die AG „Theater“ bisher immer allein geschrieben hat, haben ihrem Publikum immer gefallen – einen richtig großen Flop gab es noch nicht und sie hoffen, es wird auch nie einen geben. Alle, die bei der Projektwochenaufführung dabei waren, mitgespielt haben oder als Kamerateam vertreten waren, haben als Belohnung ihr Stück auf DVD bekommen, um sich immer daran erinnern zu können.

Der einzige Raum, der für ihre Proben wirklich geeignet ist, ihnen auch genügend Platz bietet, ist die Aula unserer Schule. Sie proben nur jeden zweiten Mittwoch in der Zeit von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr, weil sie sich mit der Theatergruppe von Herrn Gürtler abwechseln müssen. Da die Theatergruppe von Herrn Gürtler in der letzten Schulwoche ihr Theaterstück „Freitag, der 13.“ aufführte und dafür zum ersten Mal die neue von unserem Förderverein angeschaffte Bühne eingesetzt wurde, kommt das ebenso den SchülerInnen um Frau Feldmeier zugute, weil auch sie jetzt auf einer richtigen Bühne üben können. Wer Zeit und Lust hat, ist wieder im nächsten Schuljahr herzlich willkommen.

Fazit: Die kleine Theater-AG ist perfekt geeignet für junge kreative und motivierte SchülerInnen, die Spaß am Bühnenspielen haben. Ab der 7. Klasse ist es dann möglich, in der großen Theatergruppe bei Herrn Gürtler zu schauspielern.


Tischtennis will gelernt sein

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 25

In der AG „Tischtennis“ erlernen jüngere SchülerInnen beim Spielen der beliebten Sportart für Jung und Alt wichtige Taktiken, um ihr Können zu verbessern und bei der nächsten Partie den Gegner möglichst zu schlagen.

  • von Lisa Wagner/9a
  • Fotos: Lisa Wagner/9a

Mindestens zwei Schläger, zwei Spieler, eine Platte und einen Ball: Das ist es, was man braucht, um ein Tischtennisspiel zu starten. Sicher habt Ihr dieses Spiel auch schon mal bei uns auf dem Schulhof oder woanders gespielt. Vielleicht hat es Euch sogar Spaß gemacht, denn Tischtennis erfreut sich großer Beliebtheit und ist auch für Zwischendurch gut geeignet. Sollte dies der Fall sein, lest hier unbedingt weiter. Ganz nach dem Motto „Sport ist kein Mord“ spielen SchülerInnen ab der fünften Klasse gemeinsam in der Tischtennis-AG. Herr Mazarek ist der Leiter der Arbeitsgemeinschaft.

Seit 2012 gibt es diese nun schon. Dabei werden Spieltaktiken noch einmal erklärt und durchgespielt. Schnelligkeit und Reaktionsvermögen sind beim Tischtennisspielen sehr von Vorteil. Da die bei meinem Besuch anwesenden Mitglieder allesamt sehr jung waren, fragte ich Herrn Mazarek nach einer Altersgrenze nach oben. Er erklärte mir, dass man schon Erfahrungen in dem Sport haben sollte, wenn man älter ist und der Arbeitsgemeinschaft beitreten möchte. Gerne würde er aber auch Grundschüler aus der Gemeinsschaftsschule Kastanienallee zum Mitmachen gewinnen.

Jeden Mittwoch treffen sich die Mitglieder um 17:00 Uhr und spielen dann bis 18:30 Uhr in der Sporthalle unserer Schule. Wenn Ihr gerne Tischtennis spielt oder Lust habt, den Sport kennenzulernen, dann schaut doch mal vorbei! Alle Klassenstufen inkl. der Grundschulklassen sind dazu eingeladen!

Fazit: Die AG „Tischtennis“ komplettiert das sportliche Ganztagsangebot an unserer Schule. Sie findet hohen Zuspruch, aber ein paar interessierte (Grund-)SchülerInnen mehr würden sich die TeilnehmerInnen um Herrn Mazarek wünschen. Der Spaß steht klar im Vordergrund – also, worauf wartet Ihr noch?!


Bernstein oder Muscheln?

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 24

Do it yourself! In der AG „Schmuck selbst gestalten“ können SchülerInnen ihren eigenen Schmuck mit ein wenig Kreativität aus verschiedensten Materialien herstellen.

  • von Philipp Kubenz/6d
  • Fotos: Philipp Kubenz/6d

Schmuck als beliebtes Accessoire spielt, vor allem bei weiblichen Personen, eine bedeutende Rolle, wenn es um die Frage des Aussehens geht. Bereits seit der frühen Menschheitsgeschichte hat man sich z.B. mit Tierzähnen, Federn und anderen Symbolen von Kraft und Schönheit geschmückt. Egal ob für Hochzeiten, bei Veranstaltungen oder einfach im Alltag – Schmuck ist für jeden Anlass geeignet, um der eigenen Persönlichkeit und Individualität Ausdruck zu verleihen. Dabei sind die Preise beim Kauf ganz unterschiedlich und abhängig davon, welche Materialien verwendet und wie das Produkt hergestellt wird, also entweder von der Stange oder als Spezialanfertigung.

Letzteres ist wohl auch bei der seit diesem Schuljahr bestehenden Arbeitsgemeinschaft „Schmuck selbst gestalten“ der Fall, in der 10 Schülerinnen von der Gemeinschaftsschule Kastanienallee und unserer Schule Ketten, Ohrringe, Armbänder und weitere tolle Wertstücke basteln. Das alles geschieht unter der Leitung von Frau Schmitz, einer externen AG-Leiterin. Da sie selbst einen Schmuckladen betreibt, muss sie die Materialien einfach nur von dort mitnehmen, und schon können alle Teilnehmerinnen Spaß am Basteln haben. Sie arbeiten mit allen möglichen Materialien, wie z.B. Muscheln, Bruchsteinen, Glasperlen und vielem mehr. Für ihre Ideen zur AG recherchiert Frau Schmitz im Internet, denkt sich selbst Möglichkeiten aus oder schaut sich die Muster von berühmten Personen ab.

Die Mitglieder treffen sich immer donnerstags um 13:30 Uhr im Raum 226 zum Schmuckgestalten. Wenn Euch die AG anspricht, seid Ihr herzlich eingeladen; sie suchen derzeit neue Interessierte vom Campus Kastanienallee.

Fazit: Aus vielseitigen Mitteln ein Endprodukt anfertigen, das man bei sich tragen kann und die eigene Individualität hervorhebt – all das ist möglich bei der AG „Schmuck selbst gestalten“. Spaß hat man dabei ebenfalls. Vielleicht sogar ein wenig mehr, wenn noch ein paar neugierige SchülerInnen hinzukommen würden.


Gärtnern, nicht nur auf dem Land

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 23

In der AG „Kleine Gärtner“ kümmern sich SchülerInnen mit viel Einsatz um die Grünflächen unserer Schule und können durch die Praxis einiges lernen.

  • von Theodor Wolf/7c
  • Fotos: Theodor Wolf/7c

Die Arbeitsgemeinschaft „Kleine Gärtner“ ist eine im Schuljahr 2010/2011 gegründete Initiative zur Verschönerung des Schulgeländes, hauptsächlich der Beete. Insgesamt haben 12 Fünftklässler und AG-Leiter Herr Renner viel Spaß an Umgraben und Co.. Im Frühling wird hauptsächlich Unkraut gezupft, zum Beispiel Ahornsprösslinge. Außerdem werden Blumen und Gräser eingepflanzt bzw. -gesät. In den heißen Sommermonaten ist Gießen angesagt, damit die Pflanzen auch weiterhin alle erfreuen können. Im Herbst muss allerhand Laub weggeharkt werden und im Winter ist Gartenarbeitspause. Die AG ist eine ganz besondere, denn man braucht keine Vorkenntnisse, aber lernt sehr viel über die Natur. Nicht wie in mancher Biologiestunde, in der man sich Blumen nur im Schulbuch anschaut, erklärt Herr Renner seinen „Schützlingen“ alles am direkten Naturbeispiel.

Angefangen 2010 mit Spenden in Form von Pflanzen, erhielt die Schule später auch Gartengeräte wie Harken und Spaten vom „Praktiker“-Baumarkt sowie Grassamen und Wasserschläuche inkl. Sprenger vom „toom“-Baumarkt. Zusätzlich hat der Schulförderverein einen Großteil der Geräte finanziert. An dieser Stelle noch einmal Danke!

Aufruf an alle SchülerInnen

An dieser Stelle sei auch gesagt, dass Herr Renner und die AG-Mitglieder immer wieder sehen müssen, dass ihre liebevoll gestalteten Beete mutwillig zerstört werden. Manche SchülerInnen bekommen es wahrscheinlich gar nicht mit, wenn sie von der Bordsteinkante abkommen und aufs Beet treten. Die AG würde sich wünschen, dass ihre Arbeit von allen geachtet und vielleicht sogar unterstützt, aber nicht zerstört wird.

»Das Schulgelände soll schöner aussehen.«

Mitglied
der AG „Kleine Gärtner“

Argumente der Mitglieder

Ich habe auch einige Mitglieder gefragt, wieso sie bei dieser Arbeitsgemeinschaft mitwirken. Hier ein paar Antworten:

  • »Ich habe Spaß beim Gärtnern.«
  • »Das Schulgelände soll schöner aussehen.«
  • »Ich mag es, wenn ich in der Natur bin.«
  • »Ich mache gerne Gartenarbeit Zuhause, da kann ich hier auch helfen.«
  • »Herr Renner ist mein Lieblingslehrer.«

Allgemeines

Die AG trifft sich immer mittwochs um 13:30 Uhr auf dem Nordhof und gärtnert bis 15:00 Uhr. Im Winter und bei Regen findet die AG nicht statt. Zurzeit machen nur SchülerInnen aus der Klassenstufe 5 mit, bis diese in der 7. Klasse sind. Erst dann können wieder neue Fünftklässler einsteigen. Also, momentan gibt es leider keine freien Plätze. Eine kleine Anekdote: Die jetzigen Mitglieder haben nur Schülerpaten, die selber einmal Mitglieder der AG waren.

>> Unter anderem genutzte Textquelle:

    Datum/Uhrzeit: 24.4.2017 20:25:31

Wir bedanken uns bei Herrn Renner für das kleine Interview und wünschen weiterhin viel Spaß!

Fazit: Beim Verschönern kann man vielleicht schmutzig werden, aber man erfreut sich und andere!


Unbezwingbare Masse herstellen?

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 22

In der AG „Entdeckerkurs Chemie“ führen jüngere SchülerInnen spannende Experimente mit Spaß durch und werden so schon an die chemischen Grundlagen herangeführt.

  • von Philipp Kubenz/6d
  • Fotos: Pixabay.com

Den Spruch „Chemie ist das, was knallt und stinkt.“ hat bestimmt jeder von Euch schon einmal gehört. Zwar gehören Experimente unterschiedlichster Art und Weise dazu, jedoch werden diese im Unterricht, abhängig vom Thema, generell selten durchgeführt. Nicht so in der Arbeitsgemeinschaft „Entdeckerkurs Chemie“: Hier wird das Ausprobieren großgeschrieben, um interessierte SchülerInnen aus den jüngeren Klassen für die Inhalte des ab der 7. Klasse unterrichteten Fachs möglichst zu begeistern. Unter der Leitung von Frau Mania experimentieren hier, in zwei Gruppen aufgeteilt, ca. 20 SchülerInnen der 5. und 6. Klasse. Die Experimente sind äußerst vielfältig, u.a. fragt man sich, ob die Temperatur von Eis kälter oder wärmer wird, wenn man Salz dazugibt? Natürlich kann man auch an Wettbewerben teilnehmen, die etwas mit dem Fachgebiet Chemie zu tun haben, wie z.B. beim Chemkids-Experimentalwettbewerb der 4.‒8. Klassen in den ostdeutschen Ländern.

Die AG „Entdeckerkurs Chemie“ hat es geschafft, aus Maisstärke und Wasser eine Art von Stärkebrei herzustellen, auf den man mit einem Hammer hauen kann und dabei auf eine steinharte Fläche trifft. Nimmt man sie jedoch in die Hand, so zerläuft sie. Das Phänomen wird Dilatanz genannt. Von der Unbezwingbarkeit dieser Masse konnte ich mich bereits zum diesjährigen Tag der offenen Tür überzeugen. Neben vielen anderen Versuchen, bei denen Bunsenbrenner, Erlenmeyerkolben und Reagenzgläser eine wichtige Rolle spielen, wurde innerhalb der AG auch schon selbst Erdbeereis hergestellt, das nach eigenen Aussagen sehr gut geschmeckt hat.

Die AG findet mittwochs ab 13:30 Uhr im Chemielabor (Raum 313) statt. Mitforschen können neugierige SchülerInnen, die sich in den Klassenstufen 5 und 6 befinden, aber derzeit können leider keine neuen Teilnehmer aufgenommen werden. Da die Plätze sehr begehrt sind, meldet euch nächstes Jahr rechtzeitig an!

Schülerzeitung AG - Wolffs Ruf-Logo [T-Shirt] (2.3.2)>> Website von „Chemkids“:

Fazit: In der AG „Entdeckerkurs Chemie“ lernen die Kinder spielerisch die Grundlagen dieser bedeutenden Naturwissenschaft kennen. Die hohe Teilnehmerzahl spiegelt auch das große Interesse und dadurch die Begehrtheit des Ganztagsangebots wider.


Kunstvoll schnitzen

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 21

In der AG „Schnitzen für Anfänger“ werden SchülerInnen selbst kreativ und können mithilfe von besonderen Werkzeugen echte Kunstwerke schnitzen. Warum dies gar nicht so einfach ist und als Kunst bezeichnet werden kann, erfahrt Ihr hier.

  • von Lukas Scheiding/7c
  • Fotos: F. Stehr/Schulsozialarbeiterin (Archiv); Pixabay.com

Bei dem Wort ‚schnitzen‘ denken immer alle an den Wald, in dem sie mit einem Stock sitzen und ihn mit einem Taschenmesser bearbeiten. Dass es auch anders geht, zeigt die Arbeitsgemeinschaft „Schnitzen für Anfänger“, die im Schuljahr 2016/2017 an den Start ging. Tatsächlich handelt es sich um eine Form der Holzbearbeitung, jedoch werden hier – statt CAD-gesteuerten Kopierfräsern, die heute verstärkt in der Industrie Verwendung finden – sehr viele Materialien eingesetzt, die wahrscheinlich nicht jeder kennt. Darunter zählen u.a. der Meißel und das Schnitzmesser, denn mit einem Taschenmesser ist die Gefahr, sich zu schneiden, deutlich höher. Meist wird Lindenholz bearbeitet, da sich dies am besten schnitzen lässt. Unter der Leitung von Frau Schönemann, einer gelernten Bildhauerin, skizzieren die SchülerInnen zunächst das Bild eines Gegenstands auf einem Stück Holz, bringen es mit einer Säge auf die richtige Größe und schnitzen schließlich die dünnen, zuvor gezogenen Bleistiftlinien mit einem Schnitzmesser an. Die einzelnen Arbeitsschritte sind unterschiedlich schwer – besonders viel Aufmerksamkeit verlangt aber das eigentliche Schnitzen, das nicht selten zu einer mühsamen Aufgabe wird. Um die Arbeit so leicht wie möglich von der Hand gehen zu lassen, werden die AG-Mitglieder durch Frau Schönemann natürlich unterstützt und erhalten hilfreiche Tipps, wie z.B.: Man sollte nie zu sich hin schnitzen, sondern mit dem Schnitzmesser von sich weg schnitzen. Des Weiteren lernen die SchülerInnen, wie man die Finger richtig hält.

Beim Zusehen hat mir die Schnitz-AG viel Spaß bereitet und ich hatte den Eindruck, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Auf die Frage, wie den Mitgliedern die AG gefällt, gaben einige an, dass es Spaß mache, es viel Abwechslung gebe, eine beruhigende Arbeit nach dem Schulalltag sei und man seiner Fantasie freien Lauf lassen könne. Sie sagten zudem, Schnitzen sei eine wahre Kunst, was sicherlich auch stimmt. Blickt man ein knappes Jahr zurück, können andere SchülerInnen dies ebenfalls bestätigen: Denn am 12. Mai 2016, als es die AG noch nicht gab, fand bereits ein Schnitzworkshop mit Frau Schönemann statt, bei dem Löffel hergestellt und Tiere zum Leben erweckt wurden (Wolffs Ruf berichtete).

Die AG findet freitags ab 13:30 Uhr im Technikraum (Raum 109) statt. Dabei sein können SchülerInnen aus allen Klassenstufen (5-12). Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen und erwünscht!

>> Unter anderem genutzte Textquelle:

    Datum/Uhrzeit: 25.4.2017 23:04:28

Fazit: Schnitzen als eine bemerkenswerte Art der Kunst ist in der AG „Schnitzen für Anfänger“ nicht schwer zu erlernen und meiner Meinung nach sehr interessant. Zwar klappt nicht alles ohne ein paar kleine Verletzungen, aber der Spaß steht deutlich im Vordergrund. Ich wünsche allen TeilnehmerInnen noch viel Erfolg!


Hip-Hop, Zumba oder: Tanzfitness

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 20

Tanzen ist ein Ausdruck der Lebensfreude, wie (fast) jeder von Euch weiß. In der AG „Tanzfitness“ wird genau dies verkörpert, indem sich SchülerInnen zu diversen Musikrichtungen rhythmisch bewegen und einstudierte Tänze gelegentlich aufführen.

  • von Philipp Kubenz/6d
  • Fotos: Philipp Kubenz/6d; S. Körnig/Koll.

Vor dem Interview zur AG „Tanzfitness“ denke ich darüber nach, dass wir schon lange keine weiblichen Redakteurinnen (außer eine freie Redakteurin) mehr im Team hatten. Und: alle Teilnehmerinnen der AG Tanzfitness sind – wie erwartet – weiblich. Na gut, ich wage mich trotzdem in die Turnhalle und werde angenehm von Michael-Jackson-Rhythmen überrascht. Momentan tanzen hier 18 Schülerinnen der 5. und 6. Klassen gemeinsam mit Frau Lippmann, einer Lehrerin für Biologie und Sport, die jedoch nicht an unserer Schule unterrichtet.

Die von allen Teilnehmerinnen gemeinsam erarbeitete Choreografie sieht für meine Begriffe schon sehr perfekt aus, sie vereint Elemente von Hip-Hop und Zumba. Dies wiederum ist eine Kombination aus Aerobic und lateinamerikanischen Tänzen. Meiner Recherche zum Thema Zumba zufolge muss man dafür nicht tanzen können, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Das funktioniert hier ganz offensichtlich! Obwohl es perfekt für Tanzmuffel geeignet sein soll, bleibe ich mit meiner Kamera lieber im Hintergrund.

Bei ihren bisherigen Auftritten zum Benefizkonzert der Schule, zum Schulfest anlässlich des 25-jährigen Jubiläums sowie zum diesjährigen Tag der offenen Tür erntete die Gruppe immer großen Beifall.

Die Sporthalle ist groß – wer Bewegungsdrang hat und Interesse zeigt: Treffpunkt ist immer donnerstags um 13:15 Uhr für SchülerInnen aller Klassenstufen!

Fazit: Tanzen hält fit und macht großen Spaß, besonders in der Gruppe. Warum nicht eine Teilnahme bei der AG „Tanzfitness“ starten? Diese ist eine von vielen sportlichen Ganztagsangeboten an unserer Schule und ermöglicht Euch außerdem, Eure beeindruckenden Tänze von einem großen Publikum würdigen zu lassen!


Junge Leute mit Ideen gesucht

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 19

In der AG „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ tüfteln sowohl Unter- als auch Oberstufenschüler an neuen Ideen im Bereich Naturwissenschaften und Technik sowie beteiligen sich erfolgreich an den Regional- und Landeswettbewerben in Sachsen-Anhalt.

  • von Philipp Kubenz/6d
  • Foto: Philipp Kubenz/6d; [Quellen siehe unten]

„Jugend forscht“ ist ein deutscher Nachwuchswettbewerb, bei dem Jugendliche bis zu einem Alter von 21 Jahren in verschiedenen Kategorien ihre wissenschaftlichen Ideen umsetzen können und somit mögliche Talente gefunden und gefördert werden. Pro Jahr finden bundesweit rund 110 Wettbewerbe statt. Wer mitmachen will, sucht sich selbst eine anregende Fragestellung für sein Forschungsprojekt und setzt diese um. Es folgt ein Regionalwettbewerb, und nach erfolgreicher Teilnahme ist man für den Landeswettbewerb der Bundesländer zugelassen. Setzt man sich hier gegen die anderen BewerberInnen ebenfalls durch, darf man beim Bundeswettbewerb dabei sein. Die Gewinner erhalten attraktive Geld- und Sachpreise.

Mit dem Ziel, innovative Einfälle zu realisieren und Erfolg zu verbuchen, arbeiten derzeit zwei Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht – Schüler experimentieren“: Zum einen 11 Mitglieder von der 4. Klasse bis 14 Jahre aus den drei Schulen des Campus Kastanienallee, andererseits die älteren SchülerInnen ab 15 Jahren. Frau Riedl, eine ehemalige Lehrerin am Christian-Wolff-Gymnasium, u.a. für Physik, kommt weiterhin gern an unsere Schule und betreut die AG. Eine weitere Gruppe leitet des Weiteren eine eigenständige AG namens „Digitale Bestimmungshilfen entwickeln“, die ein Projekt für den „Jugend forscht“-Wettbewerb war. Hier entwickeln und erweitern sie die „DetermApp“, eine Anwendung zur Bestimmung wirbelloser Tiere, von der im Jahr 2015 die erste Version herauskam und präsentiert wurde.

Aus SchülerInnen, die einmal bei „Jugend forscht“ dabei waren, sind u.a. Ärzte und Physiker geworden. Doch nicht nur unsere Oberstufe ist erfolgreich, auch die Unterstufenschüler waren oft Preisträger in den letzten Jahren, u.a. erreichten sie im vergangenen Jahr den 2. Platz beim Regionalwettbewerb Halle (Saale). Außerdem gewann das CWG bereits den Schulpreis, den eine Schule erhält, wenn sie mit mindestens vier Projekten teilnimmt. Um die Materialkosten müssen sich die AG-Mitglieder nicht kümmern, denn sie können einen Antrag in Höhe von bis zu 300 € an das Fraunhofer-Institut in Halle (Saale) stellen.

Die SchülerInnen, die mitmachen oder auch die, die noch einsteigen wollen, brauchen nur eine gute Idee und keine weiteren Voraussetzungen. Denn die Unterstufe von „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ ist gerade noch auf der Suche nach einer zündenden Idee, die sie realisieren können. Sie freuen sich über jedes neue Mitglied! Die AG findet mittwochs um 13:45 Uhr im Raum 323 statt.

Schülerzeitung AG - Wolffs Ruf-Logo [T-Shirt] (2.3.2)>> Website von Jugend forscht Sachsen-Anhalt:

Schülerzeitung AG - Wolffs Ruf-Logo [T-Shirt] (2.3.2)>> Dokumentation der Preisträger bei „Jugend forscht“ am CWG auf der Schulwebsite:

Schülerzeitung AG - Wolffs Ruf-Logo [T-Shirt] (2.3.2)>> Weitere Informationen zur „DetermApp“:

>> Bildquellen:

    Datum/Uhrzeit: 28.2.2017 16:11:40
    Datum/Uhrzeit: 28.2.2017 16:23:03

Fazit: In der AG „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ können Jugendliche zeigen, was in ihnen steckt und dass es abseits des Unterrichts noch eine Menge Inhalte gibt, über die es sich nachzudenken lohnt. Wir wünschen allen Mitwirkenden weiterhin viel Erfolg bei ihren künftigen Projekten!


Wildnis zum Anfassen

ADVENTSKALENDER 2016 – TÜRCHEN #22
AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 18

Unterstützt von den Beteiligten des Projekts „Wilde Nachbarschaft“, wird in der gleichnamigen AG viel Nützliches zum Thema Wildnisbildung auf praktische Weise vermittelt. Lernt sie näher kennen und erfahrt, welches Ziel die Mitglieder am Ende des Schuljahres erreichen möchten.

  • von Clemens T. Kral/10b
  • Fotos: Clemens T. Kral/10b
[Die aufgeführten Einzelheiten beziehen sich zumeist auf direkte Angaben von S. Körnig/Koll.. Hierfür recht herzlichen Dank.]

Der Begriff „Wilde Nachbarschaft“ lässt zunächst viel Raum für eigene Interpretationen. Tatsächlich handelt es sich um ein Forschungsprojekt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, an dem unter anderem unsere Schule, die Ökoschule Franzigmark und die KGS „Wilhelm von Humboldt“ sowie die Verwaltung des Nationalparks Harz, diverse Kindergärten und einige mehr teilnehmen. Im Sinne von Prozess- und Naturschutz in Großschutzgebieten werden Grundlagen und Methoden der Wildnisbildung, Ziele und Maßnahmen von Wildnisentwicklung behandelt sowie Gedankengänge zu (eigenen) Lebens- und Konsumstilen ausgeführt. Im Konkreten ist vorgesehen, sogenannte Camps in geeigneten Naturräumen zu errichten, in denen alles Nötige durchgeführt bzw. erzeugt wird (z.B. Feuermachen), und sie somit umweltfreundlich zu gestalten – d.h. den Platz so einzurichten und zu verlassen, damit kein Schaden für die Natur entsteht. Diese Camps bestehen bereits in verschiedenen Regionen Deutschlands, wie z.B. im Nationalpark Harz, im Bayerischen Wald und im Schwarzwald, und sollen nun auch in und um Halle (Saale) stattfinden. Das Projekt ist für eine Dauer von drei Jahren angesetzt, genauer gesagt vom 1.1.2016 bis zum 31.1.2019, soll danach aber weiter fortgesetzt werden. Unterstützt wird es unter anderem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit Fördermitteln in Höhe von 300.000 €. Ein Teil des Geldes erhielt das Christian-Wolff-Gymnasium und die Ökoschule Franzigmark, um dafür Ausrüstungsgegenstände zu beschaffen. Die Leitung übernimmt Prof. Dr. Martin Lindner an der Projektstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale). Es arbeiten und forschen zusätzlich noch weitere Beteiligte mit.

Am Donnerstag, dem 15.12.2016, hatte ich die Gelegenheit, die dazugehörige Arbeitsgemeinschaft an unserer Schule bei deren Weihnachtsfeier zu besuchen, um die praktische Ausführung des Vorhabens näher zu betrachten. Geleitet wird sie erst seit diesem Schuljahr von Biologie-, Chemie- und Informatiklehrer Herrn Körnig und Frau Lippmann, die seit Kurzem Biologie und Sport an unserer Schule unterrichtet. Treffpunkt ist normalerweise die Wiese vor der Sporthalle des CWG; bei schlechtem Wetter hingegen versammeln sich die derzeit sechs Mitglieder im Schulhaus. Auch die direkt am Projekt Beteiligten der Universität veranstalten Workshops an zahlreichen Plätzen, wie z.B. in der Franzigmark, der Villa Jühling, im Harz und demnächst in Hannover.

Beim ersten Treffen im August 2016, das leider noch keinen großen Zuspruch erhielt, wurden zunächst Geräte ausprobiert, die gebraucht werden könnten. Denn mit dem Ziel, ein fünftägiges Camp in der Franzigmark vom 30.5. bis zum 3.6.2017 zu veranstalten, muss während des Schuljahres genau geplant und eigenständig vorbereitet werden, welche Materialien – seien es nachhaltige Nahrungsmittel (Es wird nicht gejagt!), Materialien zum Feuer machen oder Ausrüstung zum Übernachten – mitgenommen werden müssen. Weiterhin ist es wichtig, den Transport der Gegenstände, das (Ab-)Waschen und einiges mehr bezüglich des täglichen Bedarfs zu organisieren. Dabei werden im Voraus mögliche Utensilien erst erprobt und getestet, ob sie sich für solch einen Einsatz eignen. Gespräche mit den Behörden bleiben dabei nicht aus: So müssen noch unzählige Anträge für Dinge, die in der Natur ausgeführt werden sollen (z.B. Feuermachen), erst genehmigt werden. Dennoch stellt das für die AG-Mitglieder erste Camp immer noch eine Probe dar, um in Erfahrung zu bringen, was schon gut funktioniert und woran noch gearbeitet werden sollte. Gleichzeitig kommt es den Projektmitarbeitern für deren Erkenntnisse zugute: »Alles, was wir durchführen, sind damit als Forschungsergebnisse.«, so Herr Körnig. Bereits Ende April 2017 möchten die Schüler an der geplanten Feuerstelle nahe des Trompeterfelsens übernachten und ebenso das Lager soweit wie möglich einrichten. Geschlafen wird übrigens nicht in Zelten, sondern draußen auf Matten. Neben der technischen Realisierung in Form von kochen, backen, braten, waschen usw. am Lager soll natürlich das Naturerlebnis inhaltlich im Vordergrund stehen.

»Alles, was wir durchführen, sind Forschungsergebnisse.«

Herr Körnig
Betreuer der AG

Vorbereitend auf das Camp im nächsten Jahr wurden in den letzten Wochen einige Unternehmungen verwirklicht. Dazu zählt zum einen das „Bouldern“ – also das Klettern in geringer Höhe ohne Sicherung, bei dem die Gruppendynamik vordergründig gefördert werden soll – im neuen Boulderkombinat in der Delitzscher Straße, bei dem die Mitglieder verschiedenste Aufgaben bzw. „Challenges“ meistern mussten. Zum anderen schauten sie den Film „Unsere Wildnis“ im Luchskino Halle, in dem hauptsächlich der Einfluss des Menschen auf die Natur aufgezeigt wurde, und veranstalteten zum Jahresende – wie anfangs erwähnt – eine Weihnachtsfeier. Dort bemühten sie sich anfangs, auf verschiedene Art und Weise Feuer zu machen, z.B. mit Steinen, Stäben, die ins Holz gebohrt werden, oder mithilfe des Feuerschlagens, bei dem diverse Materialien eingesetzt werden, die Funken erzeugen (Zunderschwamm, Samen von Rohrkolben, trockenes Holz). Nachdem dies gelang, konnten Würstchen, Kuchen, Weihnachtsgebäck und Kinderpunsch am Feuer verzehrt und nebenbei wichtige Anliegen zur Errichtung des Camps besprochen werden.

Die Projektergebnisse sollen später als Buchpublikation sowie Lehr- und Lernmaterialien seitens der Universität zusammengestellt werden, um damit zielgruppenorientierte Wildnisbildungsmaßnahmen zu ergreifen. Als weiteres Resultat plant man eine Website, die Grundlagen der Wildnisbildung und die Projektergebnisse für interessierte Personen darstellen soll, sowie ein Angebot an Fortbildungen auf neu eingerichteten, für Wildnisbildung geeigneten Flächen.

Die AG findet donnerstags von 15:30 bis 17:00 Uhr meist auf der Wiese vor der Sporthalle des CWG statt. Mitmachen können naturbegeisterte SchülerInnen, die sich in den Klassenstufen 5-11 befinden. Über neuen Teilnehmerzuwachs freuen sich die Schüler um Herrn Körnig und Frau Lippmann sehr!

>> Unter anderem genutzte Textquelle:

    Datum/Uhrzeit: 19.12.2016 20:05:05

Fazit: Als Beitrag zur Bildung nachhaltiger Entwicklung erfahren die Mitglieder der AG „Wilde Nachbarschaft“ praktisch, wie man sich in der Natur verhalten sollte, und lernen folglich Vieles für ihr späteres Leben dazu. Dieses Ganztagsangebot stärkt zugleich die Kooperation mit der Universität Halle und ist ideal für Personen, die sich gern in der Natur aufhalten.


Ballsport mit Klasse

ADVENTSKALENDER 2016 – TÜRCHEN #16
AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 17

Unihockey ist deutlich weniger bekannt als Fußball, Deutschlands Sport Nummer 1. Doch die Mitspieler einer neuen AG an unserer Schule beweisen, dass die Randsportart viel Spaß und Abwechslung bieten kann.

  • von Philipp Kubenz/6d
  • Fotos: Philipp Kubenz/6d; [Quelle siehe unten]

Unihockey bzw. Floorball ist eine dynamische Mannschaftssportart in der Sporthalle, bei der es darum geht, einen kleinen Plastikball in ein ebenfalls kleines Tor zu schießen. Diese Idee stammt aus Schweden, entwickelte sich in den 1970-er Jahren und wird von ein paar Begeisterten weiterhin praktiziert. Die Verteidigung des Tores übernimmt ein Torwart, der sich kniend davor positioniert. Unihockey stammt vom Feldhockey ab, und somit sind auch die Schläger perfekt auf die Bälle und auf die jeweils führende Hand angepasst. Bei einem Linkshänder ist der Schläger dabei leicht nach links gebogen und bei einem Rechtshänder natürlich andersherum. Dadurch kann der Ball sogar aus dem Flug angenommen werden.

Um mich mehr über den eher unbekannten Sport und dessen Ausübung an unserer Schule zu informieren, hatte ich am 6.12.2016 die Gelegenheit, die neu entstandene Unihockey-AG in der Sporthalle des CWG zu besuchen. Geleitet wird sie erst seit diesem Schuljahr von unserem Mitschüler Jakob Karge und Frau Lippmann, die seit Kurzem Biologie und Sport an unserer Schule unterrichtet.

Die Basketball-AG zählt zurzeit zwölf Spieler, die von den beiden trainiert werden. Als Aufwärmübung gibt es immer ein kleines Fußballspiel. Danach folgt natürlich das eigentliche Unihockeyspiel, bei dem verschiedene Techniken zum Einsatz kommen. Ein größeres Spiel oder Turnier gegen andere Mannschaften hat das Team noch nicht bestritten, weil die AG zum einen noch „in den Kinderschuhen“ steckt und vermutlich zu wenige Teams in der Umgebung bestehen.

Falls jemand von Euch jetzt Interesse am Unihockeyspielen gefunden hat, kann jederzeit dienstags von 15:30 bis 17:00 Uhr in unserer Sporthalle vorbeikommen.

>> Bildquellen:

    Datum/Uhrzeit: 15.12.2016 0:02:42

Fazit: Mit der interessanten Unihockey-AG wird das sportliche Ganztagsangebot an unserer Schule erneut erweitert. Ich selbst durfte bei einem Trainingsspiel mitmachen und fand es super! Wir wünschen allen Mitwirkenden weiterhin viel Erfolg beim Spielen!


Altgriechisch – die Sprache im alten Griechenland

ADVENTSKALENDER 2016 – TÜRCHEN #10
AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 16

Die AG „Griechisch für Anfänger“ – Mit Spaß die Sprache der alten Griechen erlernen und einen Einblick in die griechische Geschichte erhalten.

  • von Lisa Wagner/9a
  • Bilder/Fotos: [Quellen siehe unten]

Die Sprache wird zwar heute nicht mehr gesprochen, jedoch brauchen sie Historiker, Mathematiker, Philosophen und andere Wissenschaftler. Wenn Ihr Euch alltägliche Wörter wie „Kino“ oder „Auto“ anschaut, könnt Ihr Beziehungen zu der alten Sprache erkennen. Gesprochen wurde sie vor 2500 Jahren im heutigen Griechenland, an der Westküste der Türkei und in Süditalien.

Ende November 2016 konnte ich mich mit Frau Kohlrusch, die Lernmethoden- und Lateinlehrerin an unserer Schule ist sowie Griechisch unterrichten könnte, über die dazugehörige, seit diesem Schuljahr bestehende Arbeitsgemeinschaft am CWG unterhalten. Aktuell befinden sich dort vier SchülerInnen, die von ihr angeleitet werden. Die Gruppe ist in die Fortgeschrittenen und die Anfänger gegliedert. Ich fragte Anfänger und Namensvetterin Lisa, weshalb sie sich dazu entschlossen hatte, Altgriechisch zu lernen. Sie erklärte mir, dass sie hoffe, es später einmal im Studium zu brauchen. Außerdem interessiere sie sich sehr für alte Sprachen. Frau Kohlrusch erklärte mir, dass die älteren „Griechischlerner“ gerne den Sprachabschluss „Graecum“ erwerben möchten.

Die AG findet freitags ab 13:15 Uhr im Raum 122 statt. Mitlernen können sprachbegeisterte SchülerInnen, die sich in den Klassenstufen 8-11 befinden. Solltet Ihr Interesse gewonnen haben, schaut doch mal vorbei!

>> Bildquellen:

    Datum/Uhrzeit: 6.12.2016 23:26:18
    Datum/Uhrzeit: 6.12.2016 23:27:05

Fazit: Wer Gefallen an der griechischen Kultur und Sprache findet, ist bei der Altgriechisch-AG genau richtig! Einen hohen Nutzen hat die Sprache heutzutage nicht mehr, jedoch begegnet sie einem in bestimmten Berufsfeldern mitunter wieder.


Die Traumhäuser der Foto-AG

ADVENTSKALENDER 2016 – TÜRCHEN #8

Neben unserer Vorstellung der AG „Fotografie“ im letzten Schuljahr hatten wir nun erneut die Gelegenheit, ein paar Mitglieder zu besuchen und sich deren momentane Arbeiten ansehen zu können.

  • von Philipp Kubenz/6d
  • Fotos: Philipp Kubenz/6d; Gabriele Bräunig

Daniel Schweitzer, ein international renommierter Fotograf, hat sich zurzeit etwas ganz Besonderes für seine jüngeren AG-Mitglieder ausgedacht: Alle haben sich in den letzten Wochen ihr Traumhaus gebastelt und sich anschließend in der Pose fotografiert, in der sie dann auch im Haus ‚wohnen‘ werden. Am Computer werden die Fotos – hauptsächlich mit der kostenlosen Anwendung „GIMP“ – bearbeitet, freigestellt und auf die richtige Größe gebracht (Fotomontage). Frisch ausgedruckt, kann man sofort sein Traumhaus beziehen. Die älteren SchülerInnen beschäftigen sich hingegen mit Portraits und Verfremdung derer mit Collagetechniken am PC.

Wenn die TeilnehmerInnen der Arbeitsgemeinschaft einmal nicht ihren Vorhaben im Schulhaus nachgehen, suchen sie sich mit Daniel vorwiegend in der näheren Umgebung der Schule außergewöhnliche Motive. Aber auch die Freiraumgalerie mit ihren überdimensionalen Kunstwerken an Häuserwänden (links der südlichen Freiimfelder Straße) haben die Hobby-Fotografen bereits besucht. Herr Schweitzer betreut die Mitglieder im Schuljahr 2016/2017 in zwei Gruppen: Jüngere SchülerInnen aus den Klassenstufen 5-7 nehmen immer mittwochs von 13:30 bis 15:00 Uhr teil, die Älteren arbeiten dann von 15:15 bis 16:45 Uhr. Wer zur Foto-AG dazugehören möchte, braucht ein wenig technisches Verständnis und muss ein wenig handwerkliches Geschick mitbringen sowie natürlich gut fotografieren können. Man trifft sich in den meisten Fällen im Raum 309.

Ein Besuch der Fotografie-AG ist immer lohnenswert. Wollt Ihr mehr über dieses Ganztagsangebot erfahren, empfehlen wir Euch unsere 11. AG-Vorstellung.


Erfolgreich wie Dirk Nowitzki?

ADVENTSKALENDER 2016 – TÜRCHEN #2
AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 15

Seit Neuem übt eine kleine Gruppe von SchülerInnen diverse Balltechniken in unserer Sporthalle und wird vertraut gemacht mit der Sportart: Basketball. Erfahrt mehr über die Entwicklung und Grundlagen des Basketballs sowie den Trainingsablauf.

  • von Junis Zimmermann/5c; Clemens T. Kral/10b (Co-Autor)
  • Bilder/Fotos: [Quellen siehe unten]

Basketball ist eine der beliebtesten Sportarten bei der jungen Zielgruppe in Deutschland, die in den letzten Jahren konstant herangewachsen ist und eine sehr gute Zukunft hat. Neben zahlreichen existenten Herren- und Damenschaften ist vor allem der Jugendbereich bis 18 Jahren mit etwa 50 Prozent aller aktiven SpielerInnen stark vertreten. Deshalb ist es wichtig, den Nachwuchs zu fördern – diese Aufgabe liegt z. B. dem Deutschen Basketball Bund, der die Organisation des Spielbetriebes in vielen Basketball-Ligen trägt, besonders am Herzen. Diese Ballsportart ist positiv besetzt mit Imagefaktoren wie „unterhaltend“, „dynamisch“ oder „kämpferisch“ und „fair“. Wichtig ist, den Ball im Spiel zu halten, Impulse zu geben, auf Angriff zu spielen und die Fans mit gelungenen Spielzügen zu begeistern.

Um mich mehr über den angesehenen Sport und dessen Ausübung an unserer Schule zu informieren, hatte ich Anfang Mitte November 2016 die Gelegenheit, die neu entstandene Basketball-AG in der Sporthalle des CWG zu besuchen. Geleitet wird sie erst seit diesem Schuljahr von Herrn Pötschke, der seit Kurzem Mathematik und Sport an unserer Schule unterrichtet.

Die Basketball-AG zählt zurzeit nur sechs SpielerInnen – deshalb müssen es noch viel mehr werden. Zu einem Training gehören gewöhnlich verschiedene Übungen, wie z.B. Korbleger und „Zickzack“ zum Trainieren der Treffsicherheit, des Passens sowie der Ballannahme, und die Durchführung kleiner Spiele. Auch der Spaß, das Erlernen neuer Dinge und das faire Spiel stehen neben den bekannten Basketballregeln im Vordergrund. Ein größeres Spiel oder Turnier gegen andere Mannschaften hat das Team noch nicht bestritten, weil die AG zum einen noch „in den Kinderschuhen“ steckt und weitere Mitglieder dazukommen müssten.

Falls der eine oder andere von Euch jetzt Interesse am Basketballspielen gefunden hat, kann er jederzeit mittwochs von 13:30 bis 15:00 Uhr in unserer Sporthalle vorbeikommen. Über neuen Teilnehmerzuwachs aus der 5., 6. und 7. Klassenstufe freuen sich die SpielerInnen um Herrn Pötschke sehr.

Hier die Kurzfassung vom Hauptautor für alle, die nicht viel Zeit haben:

Die Basketball-AG gibt es erst seit diesem Schuljahr am CWG. In der AG sind zurzeit 6 Mitglieder, aber es müssen noch viel mehr werden. Der AG Leiter ist Herr Pötschke. Ein Training verläuft mit Übungen, wie z.B. Korbleger und „Zickzack“, und kleinen Spielen. Neben den normalen Regeln ist es wichtig, dass man Spaß hat, etwas lernt und man fair spielt. Die AG trifft sich immer mittwochs von 13:30 bis 15:00 Uhr in der Sporthalle des CWG. Man kann von der 5. bis zur 7. Klasse dabei sein.

>> Text- und Bildquellen:

    Datum/Uhrzeit: 30.11.2016 2:19:27
    Datum/Uhrzeit: 30.11.2016 2:16:22
    Datum/Uhrzeit: 30.11.2016 2:17:15

Fazit: Damit die SchülerInnen mehr Kenntnisse zu Basketball außerhalb des obligatorischen Sportunterrichts erwerben können, hat sich die empfehlenswerte AG „Basketball“ auf diese Sportart spezialisiert. Wir wünschen allen Mitwirkenden viel Erfolg beim Spielen sowie bei der Suche weiterer Interessierter.


Der Sieg als Ziel

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 14

Die AG „Volleyball“ – Hier trainieren die Mitspieler ständig neue Techniken und bereiten sich auf Turniere vor. Dabei verfolgen sie ein großes Vorhaben, welches sie nun endlich umsetzen möchten.

  • von Philipp Kubenz/5d; Clemens T. Kral/9b (Co-Autor)
  • Fotos: Philipp Kubenz/5d

Volleyball ist ein interessantes sportliches Mannschaftsspiel. Die Besonderheiten dieser Sportart waren ein ausschlaggebender Grund dafür, dass sie in den letzten Jahrzehnten einen regelrechten Boom erfahren hat. Denn Volleyball eignet sich als Freizeitbeschäftigung für nahezu jedes Alter bestens. Das Erleben von Erfolg und Misserfolg in der Gruppe bietet eine hervorragende Ergänzung zum Arbeits- oder Schulalltag. Durch die Mischung aller Alters- und Berufsgruppen sowie das Zusammenspiel von Männern und Frauen in einer Mannschaft können Grenzen leichter überwunden und Horizonte für neue Erfahrungen und Freundschaften geöffnet werden.

Um mich mehr über den beliebten Sport und dessen Ausübung an unserer Schule zu informieren, hatte ich Anfang Juni 2016 die Gelegenheit, die Volleyball-AG in der Sporthalle des CWG zu besuchen. Geleitet wird sie von unserem Schulleiter Herrn Slowig und dem Trainer Herr Umbreit.

Die Volleyball-AG zählt zurzeit genau zehn Spieler. Seit nahezu fünf Jahren trainiert der feste Spielerstamm mit großem Ehrgeiz für sein großes Ziel, einmal die übermächtigen Stützpunktsportler des Giebichenstein-Gymnasiums „Thomas Müntzer“ in Halle (Saale) erfolgreich herauszufordern und nicht als ewiger Zweiter bei „Jugend trainiert für Olympia“ dazustehen. Die CWG-Volleyballer haben es in diesem Jahr geschafft, in die Landesmeisterschaften zu gelangen, sind allerdings nach Aussagen von Herrn Umbreit leider erneut »kläglich gescheitert«. Aber die Jungs trainieren weiterhin entschlossen für Olympia und konnten bereits kleine Erfolge erzielen. Das letzte Freundschaftsspiel gewannen sie immerhin mit 3 : 1.

Falls der eine oder andere von Euch jetzt Interesse am Volleyballspielen gefunden hat, kann er im nächsten Schuljahr wieder zur gewohnten Zeit, an jedem Freitag von 13:30 bis 16:00 Uhr, in unserer Sporthalle vorbeikommen. Über neue Mitglieder zwischen der 8. und 10. Klassenstufe freuen sich die Trainer und Mitglieder jederzeit. Für jüngere und weniger erfahrene SchülerInnen bietet USV-Trainerin Frau Vetterling montags von 17:00 bis 18:30 Uhr ein weiteres AG-Angebot für die Klassen 5-8 an.

>> Textquelle:

    Datum/Uhrzeit: 23.6.2016 22:58:16

Fazit: Um den SchülerInnen weitere Kenntnisse zu Volleyball außerhalb des obligatorischen Sportunterrichts zu vermitteln, haben sich zwei Arbeitsgemeinschaften am CWG auf diese Sportart spezialisiert. Und auch wenn das letzte Turnier nicht erfolgreich war, wird dennoch für den Sieg in folgenden Spielen fleißig weitertrainiert.


Konflikte sinnvoll lösen

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 13

Die AG „Streitschlichter“ – Theoretisch und praktisch erfahren, wie man Mitschülern hilft, ihren Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen.

  • von Lara Kuck/5b
  • Bild: [Quelle siehe unten]

Am 31.5.2016 stattete ich der Streitschlichter-AG, die übrigens in unserem Schülerbüro zu finden ist, einen kurzen Besuch ab und konnte für Euch ein paar Eindrücke sammeln. Sie besteht in jedem Schuljahr aus einer stetigen Anzahl an Mitgliedern, die vom Schuljahresbeginn an feststehen. Das heißt, es können zwischendurch keine neuen Interessierten eintreten. Um dies und weitere Informationen über die Arbeitsgemeinschaft zu hinterfragen, habe ich mit Astrid Fiebig aus der Klasse 7b ein Interview durchgeführt, das in zwei Teile untergliedert ist.

Allgemeines

1. Wie lange seid ihr schon bei den Streitschlichtern?

„Seit wir in der 7. Klasse sind, also seit diesem Schuljahr.“

2. Wer hilft und unterstützt Euch?

„Frau Würfel.“ [Englisch- und Italienischlehrerin am CWG]

3. Wie viele Mitglieder habt Ihr?

„Wir sind 10 SchülerInnen und eine Lehrerin.“

4. Wann sind Eure Treffen?

„Die älteren SchülerInnen treffen sich einmal im Monat, jede zweite Woche die Jüngeren.“

5. Wann ist die Durchführung von Schlichtungen, wie Ihr sie betreibt, möglich, wenn man selbst Streitschlichter werden möchte?

„Wir haben eine Ausbildung von einem halben Jahr durchlaufen und im Anschluss weitere Übungen erhalten, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben.“

Die Schlichtungen

6. Was habt Ihr bei einer Schlichtung zu beachten?

„Man muss vor allem unparteiisch sein und beide Parteien gleichbehandeln, also nicht zu einer streitenden Partei halten, weil man sie z.B. kennt oder Mitgefühl für eine Verletzung nach einer Rauferei empfindet. Natürlich wären da noch andere Regeln, die wir in einer Schlichtung beachten müssen: Wir dürfen keine Lösungsvorschläge geben, nur die streitenden Parteien müssen selbst eine Lösung finden – aber natürlich helfen wir ihnen dabei. Dabei ist es wichtig, sich in beide Seiten hineinzuversetzen.“

7. Kommt es oft vor, dass Ihr schlichten müsst?

„Nein, bisher haben wir nur eine Schlichtung gemacht. Aber im Methodenunterricht führten wir in einigen Klassen Schauschlichtungen durch, um den SchülerInnen zu zeigen, wie eine echte Streitschlichtung funktioniert oder unter welchen Bedingungen eine Schlichtung möglich ist. Diese waren natürlich nur gespielt.“

Wenn ihr einen Streit schlichten lassen wollt, dann seid Ihr bei den Streitschlichtern gut aufgehoben und herzlich eingeladen. Für eine Terminvereinbarung steht das Schülerbüro (Raum 202) täglich in der 2. Hofpause offen. Gerne könnt Ihr Eure Anliegen auch in den Briefkasten vor der Tür werfen.

Denn: „Mit Zank und Streit kommt man nicht weit!“


Das Runde muss ins Eckige

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 12

Zwei junge dynamische Trainer begeistern seit knapp zwei Jahren unsere jugendlichen Fußballer mit einem abwechslungsreichen Training voller kreativer Spielformen.

  • von Philipp Kubenz/5d
  • Fotos: Philipp Kubenz/5d
Am 8.4.2016 war ich für Euch bei der Fußball-AG zu Besuch und konnte dort ein paar Eindrücke sammeln. Derzeit trainieren neun Schüler unter der Leitung der beiden Trainer Herr Stein und Herr John, die vor kurzer Zeit ihr Sportstudium erfolgreich abschlossen und ständig neue Übungen für ihre Fußballer mitbringen.

Zu jedem Training haben die Spieler anfangs ein wenig Zeit, um mit dem Ball hin und her zu kicken. Draußen auf dem Sportplatz werden dann Übungsparcours aufgebaut, die sie meistern müssen. Nachdem sie diese absolviert haben, darf sich jeder den Fußball zurechtlegen und aufs Tor schießen. Wer die meisten Treffer erzielt, gewinnt das Elfmeterschießen. Nach der Torschussübung folgt ein Abschlussspiel, bei dem jeder einmal auf allen Positionen spielen darf und bei dem meistens viele Tore fallen. Danach finden sie sich zu einem Kreis zusammen und besprechen, was gut gelaufen ist und woran eventuell noch gearbeitet werden sollte. Den jungen Kickern gefällt es hier in der Fußball-AG besonders gut. Eifrig wird versucht, bekannte Bundesligaspieler und Torhüter nachzuahmen, aber natürlich könnte das Team auch noch den einen oder anderen guten Stürmer gebrauchen, der hin und wieder ein Tor erzielt.

Die AG findet freitags ab 13:30 Uhr auf dem Rasen vor unserer Sporthalle statt. Teilnehmen können fußballbegeisterte Schülerinnen und Schüler, die sich in den Klassenstufen 5-7 befinden. Neue Mitspieler für die Vervollständigung der Mannschaft sind herzlich willkommen!

Fazit: Zur sportlichen Betätigung, Verbesserung der Fertigkeiten mit dem Ball sowie zum Spaß am Spiel im Team eignet sich die Fußball-AG bestens.


Fotografieren wie ein Profi

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 11

Die AG „Fotografie – Einzigartige Motive festhalten, theoretische und praktische Erfahrungen sammeln sowie ein Gefühl für interessante Details und originelle Perspektiven entwickeln.

  • von Gabriele Bräunig
  • Fotos: [siehe unten]

Fotografieren ist eine spannende Sache! Man kann seine Freunde, Eltern oder Geschwister – wie man früher so schön sagte – „auf Zelluloid bannen“. Wer sich z. B. für die Natur, Oldtimer aller Art oder die Architektur interessiert, der legt sich gern umfangreiche Sammlungen mit diesen spezifischen Bildern an. Bis in die 1990-er Jahre meinte man mit „auf Zelluloid bannen“ noch die Fotos, die man per Filmrolle knipste. Diese vergilbten zumeist nach einiger Zeit. Manche Lichtbildner bevorzugen diese analoge Aufnahmetechnik allerdings heute noch, vor allem in der künstlerischen Fotografie. Heute fotografiert man aber hauptsächlich digital. Da hat man die Lieblingsbilder wenigstens auch für alle Zeiten – auf dem Computer, dem Tablet oder dem digitalen Bilderrahmen.

Wer schon jetzt gern seine Freunde fotografiert oder im Urlaub Gesehenes festhält und seine theoretischen und praktischen Kenntnisse noch vertiefen möchte, der kann zur AG Fotografie in unsere Schule kommen. Beispielsweise lernt man bei dem international renommierten Fotografen Daniel Schweitzer, seinen Blick für interessante Details, originelle Perspektiven oder faszinierende Strukturen zu schärfen.

Gemeinsam suchen sich die derzeit fünf Teilnehmerinnen der Arbeitsgemeinschaft mit Daniel vorwiegend in der näheren Umgebung der Schule außergewöhnliche Motive. Aber auch die Freiraumgalerie mit ihren überdimensionalen Kunstwerken an Häuserwänden (links der südlichen Freiimfelder Straße) haben die Hobby-Fotografen bereits besucht.

Seht selbst, welche ansprechenden Fotos die AG bisher unter anderem erstellt hat!

Wer jetzt noch mehr Lust auf das Fotografieren bekommen und sich vorgenommen hat, sich auf diesem Gebiet weiter zu entwickeln, der kann einfach jeden Mittwoch von 15:15 bis 16:45 Uhr zur Foto-AG im Raum 309 vorbeikommen.

Fazit: Aufgrund vieler technischer Möglichkeiten macht das professionelle Fotografieren heutzutage noch viel mehr Spaß. Findet jemand daran Gefallen und möchte mehr Erfahrungen sammeln, ist er bei dieser AG herzlich willkommen.


Treffpunkt für Leseratten

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 10

Die Bibliotheks-AG – Für mehr Schwung und Leben in unserer Schulbibliothek.

  • von Natalie Kawka/6e; Heidi Voigt/6e
  • Fotos: Heidi Voigt/6e
Am 26. Februar 2016 statteten wir der Bibliotheks-AG einen Besuch ab und konnten für Euch ein paar Eindrücke sammeln. Leiter der Bibliothek und somit der AG ist Herr Kicinski.

Die Arbeitsgruppe, zurzeit bestehend aus 7 Mitgliedern, verfolgt das Ziel, dass die Bibliothek lebhafter und auch vermehrt von Schülern angenommen wird. In der Projektwoche waren sie fleißig und haben in der Schulbibliothek Regale aufgeräumt und sich unterschiedliche Bibliotheken angeschaut, um zu sehen, wie diese organisiert sind. Außerdem veranstaltete die Bibliotheks-AG vor den vergangenen Weihnachtsferien schon ein erstes „Adventslesen“. Jeden Tag in der ersten Hofpause trug ein Mitglied der Bibliotheks-AG eine bestimmte Stelle aus einem Buch vor (WR berichtete). Diese Aktion kam bei den Zuhörern sehr gut an.

Zurzeit gibt es ca. 6000 Medien in der Schulbibliothek zu verschiedensten Themen. Darunter findet man zugleich zahlreiche nützliche Bücher mit Schwerpunkten aus dem Unterricht, in denen man jederzeit nachschlagen kann.

Die Bibliothek hat mittwochs von 13:15-15:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Über Besucher und neue Lesebegeisterte freuen sich die Schülerinnen sehr. An der Arbeitsgemeinschaft dürfen sich Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7-10 beteiligen.

Fazit: Die Bibliotheks-AG gibt sich große Mühe, um die einst gut besuchte Schulbibliothek wieder attraktiv für Schülerinnen und Schüler wirken zu lassen und darauf möglichst viele interessierte Personen aufmerksam zu machen.


Gesund ernähren leichtgemacht

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 9

In der AG „Ernährung und Verbraucherkompetenz“ bereiten die Mitglieder gesunde sowie leckere Rezepte in Kochkursen zu und lernen dabei wichtige Informationen zum Thema Ernährung auf spielerische und praktische Weise kennen. Erfahrt mehr über die Entstehung, deren Inhalte, Arbeitsweisen und die Unterstützer dieses Vorhabens.

  • von Clemens T. Kral/9b
  • Fotos: Clemens T. Kral/9b

Am 29.2.2016 stattete ich einer AG, die sich mit dem ausgewogenen Verzehr von Lebensmitteln auseinandersetzt, einen Besuch ab und konnte für Euch zahlreiche Eindrücke sammeln. Die AG wird von Frau Berndt, Biologie- und Chemielehrerin an unserer Schule, sowie Herrn Schräber vom Vorstand des Vereins „kindgerechte Ernährungsbildung e.V.“ (kEb e.V.) geleitet. Herr Schräber absolvierte im Schuljahr 2015/2016 seine Masterarbeit in den 7. und 8. Klassen des CWG, führte mit ihnen diverse Ernährungsuntersuchungen durch und fertigte dazu Studien an.

Jedoch findet die AG nicht am Christian-Wolff-Gymnasium statt, da diese in unserer Schule aufgrund mangelnder Einrichtungsmöglichkeiten nicht durchführbar ist – wodurch die Mitglieder sich stets in der Küche der Gemeinschaftsschule Kastanienallee als Gäste einfinden. Dennoch können ausschließlich Schülerinnen und Schüler des CWG daran teilnehmen.

„Wir möchten ihnen mit einfachen Mitteln zeigen, dass man nicht nur mit Fast-Food leben muss.“

Frau Berndt
Betreuerin der AG

Erstmals starteten die Betreuer dieses Ganztagsangebot im Sommer des Schuljahres 2013/2014. Wie Frau Berndt und Herr Schräber schilderten, sind viele Kinder heutzutage falsch ernährt und übergewichtig – weshalb die AG mit dem Kernpunkt, ernährungsrelevante und in Lifestyle bezogene Aspekte in ihrer ganzen Vielfalt zu vermitteln, entstand. Sie möchten den Kindern mit einfachen Mitteln beibringen, dass man nicht uneingeschränkt fett- und zuckerhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen sollte, sondern auch aus kalorienarmen und aufeinander abgestimmten Zutaten appetitliche Speisen herstellen kann – was ihnen sogar gelingt. Einige Schülerinnen und Schüler wenden das Gelernte zu Hause an und versuchen die Rezepte nachzubereiten.

Themen, mit denen sie sich im Laufe eines Schuljahres befassen, gibt der Verein als Ablauf selbst vor. Dabei erarbeiten und besprechen sie unter anderem die Nahrungsgrundbausteine Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe sowie Themen wie Sport und Ernährung, Getränke, Zucker, Werbung und Verpackung in Theorie und vor allem Praxis mittels Kochkursen. Theoriekurse werden durch die aktive Teilnahme der Kinder abwechslungsreich gestaltet und dienen der Vorbereitung des praktischen Kochens. Außerdem wird Wert auf Verkostungen und den verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Lebensmitteln gelegt um theoretische Grundlagen zu vertiefen. Die Teilnehmer bekommen in jedem Kurs eine Einführung in die verschiedenen Lebensmittelgruppen, wie z.B. Getreide, welches sie bei meinem Besuch behandelten. Zu Anfang griffen sie auf, warum Getreide ein wichtiger Bestandteil der Nahrung ist, welche Stellung es in Bezug zur Ernährungspyramide aufweist und welche einfachen Gerichte man zum Frühstück mit Getreide zubereiten kann. Mittels Rezepten werden im Anschluss die Speisen gekocht bzw. zubereitet, in diesem Fall ein Hirse-Pflaumen-Porridge und fruchtiges Müsli mit Äpfeln, Bananen sowie Haferflocken. Die dafür erforderlichen Zutaten stellt der Verein; die Schulen sind dazu nicht in der Lage.

Währenddessen laufen die Bearbeitungen der Rezepte auf Hochtouren. Bei einer Menge von ungefähr 10 Beteiligten kann es durchaus etwas chaotisch zugehen, was die Hilfe von mindestens zwei Betreuern erfordert. Wichtig ist, dass die Verteilung der Aufgaben funktioniert, denn bei einer höheren Mitgliederzahl ist dies meist nicht umsetzbar. Die Zusammensetzung der Teilnehmer ist von Anfang bis Ende des Schuljahres gleich, sodass im Normalfall neue Interessierte nur von Beginn an einsteigen können.

Der Tisch wird gedeckt, nun startet das gemeinsame Essen der fertigen Gerichte. Und spätestens ab diesem Zeitpunkt zahlte sich der AG-Besuch und die Mühe der Kinder dann aus – das Müsli und Porridge schmeckten köstlich, und ausgewogen waren sie zugleich! Später erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Evaluationsbogen, in den sie ihre Bewertung zum Kurs, zu den vermittelten Inhalten, den hergestellten Speisen und deren Zubereitung abgeben konnten.

Da alle Mitglieder, wie bereits erwähnt, nur zu Gast im Schulhaus der Gemeinschaftsschule Kastanienallee sind, muss die Küche unter allen Umständen sauber und ordentlich verlassen werden. Als Nebeneffekt wird ihnen das Thema Hygiene und Sauberkeit nähergebracht. Hierzu gehören insbesondere das Aufräumen, Abwaschen des Geschirrs und Reinigen der Küchenzeilen, auf denen gearbeitet wurde.

Die AG wird montags im Abstand von zwei Wochen von 13:30-15:00 Uhr veranstaltet. Teilhaben können Schülerinnen und Schüler, die sich in den Klassenstufen 5 und 6 befinden.

Schülerzeitung AG - Wolffs Ruf-Logo [T-Shirt] (2.3.2)>> Die zum Thema Getreide gehörenden Rezepte findet Ihr hier:

>> Unter anderem genutzte Inhaltsquelle:

     Datum/Uhrzeit: 1.3.2016 19:37:38

Fazit: Man bekommt viele relevante Inhalte durch die Verbindung von Theorie und Praxis vermittelt und lernt so seine Ernährung sowie den Umgang mit Lebensmitteln besser kennen.


Training mit Eisen

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 8

In der AG „Kraftsport/Fitness“ führen die Mitglieder Übungen für unterschiedliche Körperregionen an vielfältigen Geräten aus, befassen sich näher mit diesem Thema und können damit nicht nur ihre Muskelkraft, Kondition und das Selbstbewusstsein steigern. Erfahrt Spannendes zur Entstehung der AG und des Kraftsportraumes sowie zum sportlichen Hintergrund.

  • von Clemens T. Kral/9b
  • Fotos: Clemens T. Kral/9b

Am 5.4.2016 war ich bei einer AG, die sich kritisch mit dem Schwerpunkt Kraftsport und Fitness auseinandersetzt, zu Besuch und konnte für Euch zahlreiche Eindrücke sammeln. Diese wird von keinem Geringerem als dem Sport- und Geschichtslehrer Herrn Hey geleitet, der sich trotz seinem in diesem Beruf verhältnismäßig hohen Alter mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung fit hält.

Getreu dem Motto „Fit for Fun“ dient die Arbeitsgemeinschaft der Erhöhung der eigenen Kraft und Ausdauer bis hin zum Erreichen seiner Maximalkraft. Wichtig dabei sind vor allem der Aufbau von Muskelkraft und des Körpers sowie dessen Formung. Herr Hey wies darauf hin, dass ohne Kraft und Ausdauer eine gewisse Eingeschränktheit vorliege. Unser menschlicher Körper basiere auf dem Bau des Urmenschen, welche damals auf Nahrungssuche gingen, jagten, kletterten, kämpfen mussten, im Grunde ständig in Bewegung waren und ihre Muskeln forderten. Heutzutage habe sich die Bewegung aufgrund der Schule, des Berufs und einiger weiterer Faktoren bei einem Großteil der Menschen in unserer Gesellschaft deutlich verringert, was im Falle von unzureichendem Training zur Verkümmerung der Muskeln führe, so Herr Hey.

„Eisentraining beruhigt die Nerven.“

Herr Hey
Betreuer der AG

Die Übungen wirken sich positiv auf die Psyche aus bzw. schaffen einen psychischen Ausgleich zu den geistigen Anforderungen im Alltag, beruhigen die Nerven und bewirken möglicherweise eine Leistungsbesserung im Sportunterricht. Durch das „Austrainieren“ sieht man alles mit ein wenig Abstand und Gelassenheit; dazu fühlt man sich ausgelastet und das Selbstbewusstsein wird ungemein gesteigert.

Durch Kraftsport werden diverse Körperregionen besonders ertüchtigt. Neben dem Rücken und der Rückenmuskulatur mit Klimmzügen, dem sogenannten Rudern und Zuggeräten wird auf die Beanspruchung des Bizeps, Streckers, Rumpfes und der Brust großen Wert gelegt. Hierfür stehen den Schülern zahlreiche Geräte wie zum Beispiel die Curlstange, Klimmzugstangen, Hanteln, eine Hantelbank zum Bankdrücken und das Schrägbrett zur Verfügung. Zusätzliche wichtige Übungen ohne Hilfsmittel setzen sich unter anderem aus Rumpfheben und Liegestütz zusammen.

All diese Geräte befinden sich im Kraftsportraum 101. Bereits vor mehreren Jahren setzte sich Herr Hey für die „Errichtung“ einer derartigen Sportstätte ein. Im Rahmen einer Fusion zwischen dem ehemaligen halleschen Gymnasium „Albert Schweitzer“ und dem CWG war die Entstehung von besonderen Ereignissen in Form des Kanu- und Skilagers sowie eines Raumes für den Kraftsport vorgesehen. Des Weiteren bekam unsere Schule die bis heute darin befindlichen Geräte nach der Wende in den 1990er-Jahren finanziert. Herr Hey erhielt Unterstützung vom Hausmeister sowie teilweise von einer Firma für das Legen des Bodens und die allgemeine Einrichtung des Raumes mitsamt den sportlichen Anlagen.

Die AG besteht seit dem Jahr 2000 und wird damit bisher 16 Jahre durchgeführt.

Heute befinden sich nebenbei zahlreiche geförderte Inliner in einem großen Regal im Raum, die für Sporthallen ausgelegt sind. Unser ehemaliger Schulleiter stimmte jedoch gegen den Einsatz in unserer Halle, weil sie womöglich der darunterliegenden Fußbodenheizung schaden könnten. Seitdem sind sie in nahezu ungenutztem Zustand.

Offizieller Treffpunkt der AG ist freitags von 13:15-15:00 Uhr im Raum 101. Ergänzende Angebote finden montags 13:15-15:00 Uhr und dienstags 11:30-13:00 Uhr sowie 13:15-15:00 Uhr statt. Die Zahl der Mitglieder schwankt zwischen 12 und 18 Schülern. Es wird Jungen aus den Klassenstufen 8-12 angeboten, daran teilzunehmen. Entscheidend ist ein kontinuierliches und langfristiges Training: wer ausschließlich für wenige Wochen am Ball bleibt, wird im Nachhinein wenig erreicht haben.

Fazit: Der Sport spielt in unserer bewegungsarmen Gesellschaft eine maßgebende Rolle. Um Kraft, Kondition sowie das Selbstbewusstsein zu steigern und sich ausgeglichener zu fühlen, eignen sich etwaige Übungselemente in der Kraftsport-AG hervorragend. Herr Hey empfiehlt allen, für die das Training möglich ist, die Gelegenheit zu nutzen.


Gitarre spielen lernen

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 7

Was wäre ein Lagerfeuer ohne Gitarrenspiel und Gitarrenspieler? Die richtigen Griffe und Töne zu erlernen, das vermittelt unser Gitarrenkurs.

  • von Kara Amy Kupfer/5c; Clemens T. Kral/9b (Co-Autor)
  • Foto: Kara Amy Kupfer/5c

Ende Februar 2016 stattete ich der Gitarren-AG einen kurzen Besuch ab und konnte für Euch ein paar Eindrücke sammeln. Die AG findet unter der Leitung von Frau Umbreit statt, welche den Schülerinnen und Schülern Inhalte aus den Fächern Deutsch und vor allem Musik im Unterricht vermittelt. Um mehr über die Arbeitsgemeinschaft herauszufinden, habe ich mit Frau Umbreit ein Interview durchgeführt.

1. Wann findet die AG statt?

„Sie wird immer donnerstags und abwechselnd zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen veranstaltet. Es sind jeweils mindestens 45 Minuten, aber zumeist überziehen wir.“

2. Wo findet die AG statt?

„Die AG ist im Musikraum 207.“

3. Seit wann besteht die Gitarren-AG bei Ihnen?

„Ich weiß es leider nicht mehr so genau. Ich kann mich daran erinnern, dass ich fünf Jahre, nachdem ich auf dieser Schule angefangen habe, auch die Gitarren-AG startete.“

4. Was braucht man dafür?

„Du brauchst eine eigene Gitarre.“

5. Welche Klassen können teilnehmen?

„Man kann sich zwar schon ab der 5. Klasse beteiligen, ich habe es aber lieber, wenn es ab der 7. Klasse wäre, weil die jüngeren Schüler noch zu kurze Finger haben.“

Für das Gespräch danken wir Frau Umbreit.

Fazit: Wer musikalisch ist und noch ein Instrument spielen lernen möchte, ist bei der Gitarren-AG gut aufgehoben.


Kreativ sein in der Kunst-AG

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 6

Die Kunst-AG – Der Treffpunkt für ideenreiche und phantasievolle Schülerinnen und Schüler.

  • von Lara Kuck/5b
  • Fotos: Lara Kuck/5b

Am 23.2.2016 stattete ich der Kunst-AG einen kurzen Besuch ab und konnte für Euch ein paar Eindrücke sammeln. Die AG findet unter der Leitung von Frau Holzmann statt, welche den Schülerinnen und Schülern Inhalte aus den Fächern Geschichte und Kunst im Unterricht vermittelt.

Kunst ist Leben, Phantasie und jede Menge Kreativität. In der AG entwickeln die Mitglieder in diesem Jahr druckgrafische Experimente, einen Jahreskalender und zahlreiche dreidimensionale Zukunftsbauten. Außerdem bleibt viel Raum für die eigene freie Werkstattarbeit.

Das Thema der beiden Stunden, in denen ich als Gast dabei sein durfte, war die Unterwasserwelt. Um ein paar Ideen für das Thema zu sammeln, hat Frau Holzmann ein paar Bilder aus dem Internet herausgesucht, auf denen Unterwasserwelten zu sehen waren. Diese ließ sie dann über einen Beamer über zwei Stunden ablaufen. Währenddessen fingen wir an zu malen und jeder konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen. Daraus entstanden richtig tolle Bilder, die Ihr unterhalb des Artikels sehen könnt. Die angefertigten Motive wurden nicht mit Buntstift oder Malfarben gemalt, wie ihr vielleicht denkt, sondern mit Tusche und Federn.

Die AG findet dienstags von 13:30-15:00 Uhr im Kunstraum 208 statt. Teilhaben können Schülerinnen und Schüler, die sich in den Klassenstufen 5-8 befinden.

Fazit: Die zwei Stunden vergingen wie im Flug. Besucht die Kunst-AG und lasst Euch inspirieren – es lohnt sich!


Lieder proben und inszenieren

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 5

Die AG „Unterstufenchor lernt und singt musikalische Texte und bereitet Auftritte vor. Damit können sie das Schulleben nicht nur zur Weihnachtszeit musikalisch bereichern.

  • von Philipp Kubenz/5d; Clemens T. Kral/9b (Co-Autor)
  • Fotos: Philipp Kubenz/5d
(An alle Fehlerdetektive: Die Fotos entstanden im Raum 207, nicht 209! laugh)

Am 23.2.2016 war ich beim Unterstufenchor zu Besuch und konnte für Euch ein paar Eindrücke sammeln. Die Leitung der AG hat Frau Marggraf inne, die Musik und Italienisch an unserer Schule unterrichtet.

Im Unterstufenchor beschäftigen sich 10 Schülerinnen und Schüler mit dem Einstudieren und Aufführen von Liedern und Kanons aus verschiedenen Ländern und Zeiten, egal ob ein-, zwei- oder mehrstimmig. Momentan singen die Kinder ausgewählte Frühlingslieder. Darüber hinaus arbeiten sie zurzeit daran, neue Lieder in verschiedenen Stimmlagen zu proben.

Die Schüler aus den Klassenstufen 5 und 6 treten häufig zu verschiedenen Veranstaltungen am Christian-Wolff-Gymnasium auf. Beim Benefizkonzert im November 2015 (WR berichtete) – welches für Spenden diente, die an geflüchtete Menschen gingen – sangen sie vor einem breiten Publikum. Hinzu kommen jährliche Auftritte zum Weihnachtskonzert in der Passendorfer Kirche in Halle-Neustadt, zu dem stets eine große Zahl an Besuchern erscheint.

Die AG findet dienstags von 13:30-14:15 Uhr im Musikraum 209 statt. Mitsingen können Schülerinnen und Schüler, die sich in den Klassenstufen 5-8 befinden. Über neue Mitglieder freut man sich beim Chor immer!

Fazit: Ideal für Personen, die Spaß am Singen haben und es gemeinsam mit netten Menschen tun möchten!


Die Schulwebsite und ihre Betreuer

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 4

Die Internetpräsenz des Christian-Wolff-Gymnasiums wird in einer langjährigen Arbeitsgemeinschaft ständig auf dem aktuellsten Stand gehalten. Erfahrt mehr über die Mitglieder, ihre Vorhaben, Ziele und das Erstellen von Beiträgen.

  • von Philipp Kubenz/5d; Heidi Voigt/6e
  • Foto: Philipp Kubenz/5d
(Hinweise: An diesem Besuch nahm außerdem unsere Redakteurin Lucy Kröckel/6e teil.)

Am 12.2.2016 besuchten drei Redakteure der Schülerzeitung eine Arbeitsgemeinschaft, die sich mit der Website des CWG befasst. Die AG wird von Herrn Körnig betreut, der als abgeordneter Lehrer zum einen an der Ökoschule Franzigmark Biologie und Chemie, andererseits an unserer Schule zusätzlich Informatik und den Wahlpflichtkurs Moderne Medienwelten (MMW) unterrichtet.

Die wesentliche Aufgabe dieser AG ist das „Pflegen“ und Verwalten der Schulwebsite sowie deren Inhalte. Dazu zählen im Allgemeinen das Aktualisieren wichtiger Termine, das Erstellen der Sitzungsprotokolle unseres Schülerrats, die Auflistung aller Ganztagsangebote und das Einstellen von Fotos und wichtigen Links, die Euch unter anderem zu Artikeln auf der Schülerzeitungs-Website leiten. Neben den SZ-Redakteuren erstellen die Schüler ebenfalls regelmäßige Berichte zu diversen schulischen Ereignissen, wie z.B. GriPs-Veranstaltungen oder dem letzten Unterrichtstag der 12. Klassen, und informieren über bedeutende Ereignisse. In letzter Zeit sammelten sie Berichterstattungen von Projekten der vergangenen Projektwoche, veröffentlichten diese, und sie schreiben momentan einen Beitrag zum Tag der offenen Tür mit zahlreichen Fotos.

Die Teilnehmer nutzen dabei das Bearbeitungsprogramm „siquando web 8“, das Hochladen der Daten erfolgt über eine separate Anwendung. Vereinzelte Seiten können auch direkt im Webbrowser mit einem dafür erforderlichen Passwort editiert werden. Unser Vertretungsplan wird beispielsweise täglich von Frau Dietz geschrieben und im Anschluss von ihr im Netz herausgegeben.

Die AG trifft sich freitags ab 13:30 Uhr im Informatikraum 213. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler, die sich in den Klassenstufen 6-12 befinden. Die derzeitigen vier Mitglieder aus Klasse 8 und 9 würden sich sehr über die Unterstützung neuer Interessierter freuen.

Fazit: Eine vielfältige Arbeitsgemeinschaft, bei der man sowohl am Computer als auch am Ort des Geschehens arbeitet.


Geschichte spielend lernen

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 3

Geschichte spielend lernen – Historische Spiele und Werkzeuge basteln und ausprobieren!

  • von Theodor Wolf/6c
  • Fotos: Theodor Wolf/6c
(Hinweise: An diesem Besuch nahm außerdem unsere Redakteurin Violetta Schmidt/8c teil.)

Am 13.1.2016 besuchten wieder zwei Redakteure der Schülerzeitung eine Arbeitsgemeinschaft. Diesmal sammelten wir spannende Informationen in der AG „Geschichte spielend lernen“, welche von Herrn Hübner, der Deutsch und Geschichte unterrichtet, geleitet wird. Bei unserem Besuch bauten die Mitglieder an einem „Steinbohrer“. Herr Hübner erklärte ihnen: „Mit so einem Bohrer bohrten die Steinzeitmenschen kleine Löcher in Steine, die sie sich dann mit einem Faden als Kette umhängten.“ Das Bauen solch eines Steinbohrers, wozu man einen üblichen Bohrer benötigt, probierten die AG-Mitglieder gleich aus. Manchmal spielen sie auch „neuzeitliche Spiele“, wie z.B. “Tabu“ oder „Galgenraten“, jedoch mit historischen Bergriffen. Im letzten Schuljahr bastelten die Mitglieder eine „Römermappe“, in der beispielsweise die römischen Zahlen und das römische Mühlenspiel erklärt wurde. Bei gutem Wetter wollen die Mitglieder im Sommer versuchen, wie die Urmenschen Feuer zu machen.

Die AG findet mittwochs in der 7. Stunde im Geschichtsraum 301 oder gelegentlich im Technikraum 109 statt. Mitmachen können leider nur Schüler aus den Klassenstufen 5 und 6, weil es lediglich für diese ein Ganztagsschulangebot gibt.

Fazit: Genau das Richtige für kleine Historiker und Spielfreunde!


Das geheime Stück der Theater-AG

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 2.1

An unserer Schule gibt es viele tolle Arbeitsgemeinschaften. Eine davon ist die Theater-AG. Unter der Leitung von Herrn Gürtler proben hier ungefähr 15 Schüler aus den Klassen 7 bis 12 regelmäßig.

  • von Philipp Kubenz/5d
  • Fotos: Philipp Kubenz/5d

Am 8.1.2016 konnte ich dieser Arbeitsgemeinschaft einen Besuch abstatten und habe dabei ein paar Einblicke für Euch gesammelt. Die Mitspieler der Theater-AG schlüpfen in Rollen, gestalten Charaktere, proben fleißig für ihre Auftritte und lernen beim Einstudieren eines Stückes, im Team zusammenzuwachsen und Selbstsicherheit sowie Selbstwertgefühl zu gewinnen. Selbst wenn jemand kurz vor der Aufführung krank wird, will er trotzdem mitspielen, übt noch einmal und kommt zur Vorstellung. Bisher ist die Theater-AG nur vor den eigenen Mitschülern aufgetreten, aber die AG-Mitglieder wünschen sich, auch woanders aufzutreten. Alles über die bisherigen Auftritte könnt Ihr auf der Homepage der Schule finden. Das letzte große Theaterstück wurde zum Zeitpunkt der Veröffentlichung am 7. und 8.7.2015 präsentiert. Im Moment proben sie ein ganz geheimes Stück, von dem nicht einmal der Titel verraten werden darf. Aber da die Laienschauspieler für ihre Kriminalstücke durchaus bekannt sind, ist wohl anzunehmen, dass es ein spannender Fall wird.

Wer mitmachen möchte: man trifft sich freitags um 13:30 Uhr im Theaterraum (424).

Schülerzeitung AG - Wolffs Ruf-Logo [T-Shirt] (2.3.2)>> Berichte der letzten Aufführungen auf der Schulwebsite:

Fazit: Perfekt für kreative und motivierte Schüler, die Spaß am Bühnenspielen haben.


Junge Konstrukteure

AG-VORSTELLUNGSSERIE, TEIL 1

Eine AG, bei der man etwas für das Leben lernt!

  • von Theodor Wolf/6c
  • Fotos: Theodor Wolf/6c
(Hinweis: An diesem Besuch nahm außerdem unser Redakteur Lars Ruckhardt/6c teil.)

Am 17.12.2015 besuchten zwei Redakteure der Schülerzeitung die Arbeitsgemeinschaft „Junge Konstrukteure“. Diese AG wird von Herrn Berger, der Mathematik, Physik und Astronomie unterrichtet, geleitet, obwohl das eher das falsche Wort ist. Die Mitglieder müssen die meisten Dinge selbst herausfinden, nur die Ziele sind vorgegeben. Diese waren im vergangenen Schuljahr zum Beispiel, mittels eines Metallbaukastens ein Auto aus Lochstangen, Schrauben, Nieten, Zahnrädern und Motoren zu bauen. Im Moment bauen die sich in der 6. Klasse befindenden Teilnehmer/innen an einem Modell für den Physikunterricht. Bei unserem Besuch lernten sie das Verlöten von „Kabelbäumen“. Der Kreativität und dem Einfallsreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Die AG findet donnerstags in der 8. Stunde im Physikraum 307 statt. Mittüfteln können Schüler/innen aus der Klassenstufe 6. Der AG-Name hat sich übrigens geändert, aus „Kleine Konstrukteure“ wurde „Junge Konstrukteure“.

Fazit: Diese Arbeitsgemeinschaft ist spannend, lustig und informativ!